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Memo an mich selbst: Bei Gelegenheit „Motivationsliteratur“ bestellen.
Blitz ist etwas, den wieder wir eher vermeiden würden!!!
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Donald Trump schreibt, dass erfolgreiche Menschen ihren Erfolg auf verschiedene psychologische Kniffe und Tricks zurückführen, die sie im Laufe ihres Lebens erlernt haben – und dann konsequent anwenden. So schreibt er, dass die Wahrscheinlichkeit, dass ein Ereignis eintritt steigt, wenn wir uns das Ereignis geistig vor Augen halten und uns vorstellen, dass es tatsächlich passiert. Dann steigt die Wahrscheinlichkeit, dass positive Dinge geschehen. Um diese Dinge zu visualisieren, hilft es ihm, ein Buch mit inspirierenden Zitaten stets griffbereit zu habe: Negative Schwingungen lassen sich dadurch in positive verwandeln, destruktive Gedanken werden in konstruktive verwandelt.
(http://allezitate.com/donald-trump/zitate/55994)
Mit Orell Tischfußball gespielt – und haushoch verloren! Ich muss trainieren…
Später: Bandprobe.
Wir hattenn eigentlich Pizza bestellt, aber Syl kam so spät, dass wir schon mit dem Essen fertig waren, bevor er auftauchte. Isi konnte Orell gerade noch davon abhalten, Syls Salamipizza zu verputzen.
Syl kam dann, einen schweren Koffer im Schlepptau. „Ich muss kurzfristig nach Shanghai, aber für die Bandprobe ist immer Zeit,“ meinte er zwischen zwei Bissen von der Salamipizza. „Pizza ist genial. Man kann sie warm essen, lauwarm oder kalt.“ Isi schüttelte den Kopf und fragte, ob er Messer und Gabel brauchte. „Nein,“ antwortete Syl „Pizza ist genial, man kann sie mit Besteck essen oder ohne. Und sogar zusammengeklappt.“ Sprach’s, faltete das letzte Stück wie eine Calzone und schlang es hinunter, „und sie schmeckt immer gleich gut.“
Dann musste ich ihn zum Flughafen fahren.
Das Businessleben ist anstrengend.
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Bin zufällig auf folgendes gestoßen: Am Montag, 14. Juni 2004 überquerte Richard Branson den Ärmelkanal in einem James Bond–Amphibienfahrzeug.
Mit 1 Stunden und 40 Minuten und 6 Sekunden unterbot er den bisherigen Rekord von 6 Stunden, den zwei Franzosen seit den Sechzigern hielten.
Es gibt tatsächlich eine Kategorie „Schnellste Kanalüberquerung in einem Amphibienfahrzeug“ im Guinness Buch der Rekorde. Bransons Aquada bringt es auf 100km/h an Land und 30 km/h im Wasser. Es sieht aus wie ein Sportauto, verwandelt sich aber per Knopfdruck in ein Speed-Boot. Für 75 000 englische Pfund (89445,71 Euro) ist es verkaufen – reduziert von ursprünglich 150 000 Pfund (178891,42 Euro). Ich bin am Grübeln. Ein Schnäppchen. Sollte ich den Jaguar auf meiner Wunschliste durch das Aquada ersetzen?
Fun Fact: Orell war heute da und hat einen tonnenschweren Tischkicker mitgebracht! Einer seiner Kunden wollte den Tischfußball auf den Sperrmüll werfen, und Orell meint, das sei das richtige Spielzeug für mich. Jetzt steht das Teil in unserem Wohnzimmer. Isi ist nicht so begeistert wie ich, aber ich konnte sie überreden, dass der Kicker bis zur nächsten Europameisterschaft bleiben darf 🙂 Die ist 2012…
Quelle: http://www.solarnavigator.net/sponsorship/richard_branson_amphibious_vehicle_record.htm; Foto: http://commons.wikimedia.org/wiki/File:Aquada.jpg;
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Ich liebe gute Zitate. Warum versuchen, etwas auszudrücken, wenn das gleiche jemand anders schon absolut treffend formuliert hat. Zitate beinhalten oft Lebensweisheiten und bringen diese kurz und prägnant auf den Punkt – als Aphorismen sind Zitate philosophischer Gedankensplitter, rhetorisch reizvolle Sinnsprüche. Vor allem letzteres trifft zu, wenn man im Internet nach Zitaten von Richard Branson sucht (http://allezitate.com/richard-branson/zitate/187179):
Branson sucht anscheinend neue Betätigungsfelder im medizinischen Bereich. Illegaler Organhandel wäre hier zwar äußerst lukrativ, aber Branson bleibt politisch korrekt:
Das Lebensumfeld und die Eltern kann man sich leider nicht aussuchen – obwohl sie prägend für den späteren Erfolg sind. Hätte mich nur meine Mutter wie die von Richard Branson erzogen!
Meine Mutter wurde festgestellt, um uns unabhängig zu bilden. Als ich vier Jahre alt war, stoppte sie das Auto einige Meilen von unserem Haus und mich meine eigene Weise Haupt fängt finden gelassen über auf. Ich erhielt hoffnungslos verloren.
Über die Musikindustrie fällt Richard Branson angeblich folgendes Urteil:
Ich bin froh, dass ich die englische Originalausgabe von Losing my Virginity gekauft habe und nicht die deutsche Übersetzung. Hier noch abschließend mein Favorit:
Foto: http://commons.wikimedia.org/wiki/File:Thunder_at_Saitama_2.jpg
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Orell hat mir vom Büro aus einen Link auf ein Video geschickt: Travie McCoy und Bruno Mars singen zusammen das Lied Billionaire. Na ja, ich will’s ja nicht gleich übertreiben. Kurze Recherche zeigt, wie viel Geld das dann tatsächlich ist. Es übersteigt mein Vorstellungsvermögen.
Auf deutsch steht Billion für 1000 Milliarden, – in Zahlen ausgedrückt eine Eins mit zwölf Nullen (1 000 000 000 000). 1000 Billionen wiederum ergeben eine Billiarde.
Im Englischsprachigen Raum ist das allerdings anders: billion entspricht der deutschen Milliarde. Der Grund: Die Vorsilbe bi– bedeutet zwei im Sinne von eine Million hoch zwei (also 1012 im Dezimalsystem). Überwiegend im Amerikanischen ist eine billion gleich 109, die deutsche Milliarde ist dann dafür eine trillion. Zurückzuführen ist das ganze wohl auf eine Reform in Frankreich im 17. Jahrhundert, wonach der bi-million (1012) einfach ein paar Nullen gestrichen wurden (109). Die Amerikaner haben das dann einfach so übernommen.
Warum? Das bleibt wohl für immer ein ungelöstes Rätsel.
Fazit: Egal in welcher Sprache, 1 Billion ist unvorstellbar viel Geld. So viel, dass das Wort der Menge gar nicht gerecht wird. Auf griechisch heißt die Zahl 1012 Tri-Hundertmyriade. Das trifft’s schon eher.
Nachtrag zu gestern.
Habe noch ein zweites Foto zum Thema „Speed“ Bei Wikipedia gefunden. Team Speed. Hatte mich ursprünglich nicht getraut, es zu veröffentlichen, tu’s jetzt aber doch. Ansonsten wird’s hier zu theoretisch, das Niveau zu hoch. Was hat dieses Foto mit „Speed“ zu tun?!?
Foto: Pablo González. Santiago, Chile; http://flickr.com/photo/47372204@N00/2389116942
Foto: http://commons.wikimedia.org/wiki/File:Team_Speed.jpg
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Der Name der Serie ist jedenfalls Programm: Quick Reads ist wirklich auch „quick“ zu lesen. Und der Titel ist auch gut: Was soll’s, mach’s einfach.
Allerdings wiederholen sich einige Anekdoten von Losing my Virginity. Und somit auch einige Ratschläge. Für die paar Euro ist das aber okay.
Ich werd’s wohl wieder verkaufen, an einen gestressten Manager, der keine Zeit hat, das Original zu lesen.
Millionenidee: Schnell-Lese-Kurse für gestresste Manager anbieten.
BTW: Herbe Enttäuschung. Habe gestern nicht im Lotto gewonnen. Hab ich etwa nicht genügend an mich geglaubt?
Na ja, ein Dreizehntel war eh geschenkt…
Kontostand: 143,75
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Verwendungszweck: Lotto, Screw it, let’s do it!
8:55 Uhr.
Komme gerade zurück von einer Musikschule: Will irgendwann einmal in der Band nicht nur Schlagzeug spielen, sondern auch singen. Und weil das ziemlich schwierig ist, werde ich wohl um Gesangsunterricht nicht herumkommen. Deshalb: Erste Erkundigungen nach einem passenden Lehrer eingeholt; habe eine Lehrerin gefunden, allerdings für klassischen Gesang, nicht für Rock. Die Unterrichtsstunde kostet 40€. Ich glaube, ich überlege mir das mit dem Gesangsunterricht nochmal. Oder spar’s mir auf bis ich Millionär bin.
Beim Heimweg hat sich folgendes ereignet: Ich musste noch kurz in die Drogerie, um Kontaktlinsenmittel zu kaufen. Dafür hatte ich aus unserer Küchen-Spardose (Käpt’n Blaubär) 15€ in die Hosentasche gesteckt. Das Kontaktlinsenmittel kostete nur 2,95€ und so beschloss ich spontan, die restlichen 12,05€ auf den Kopf zu hauen und Lotto zu spielen.
Im Lotto-Laden erklärte mir dann ein dicklicher Kettenraucher (keine Spur von totalem Rauchverbot), ein Normalschein für einen Tag kostet 13€ – da ich nur 12,05€ hatte, könnte ich also nicht spielen.
Ich war entsetzt, mein Enthusiasmus verpufft. Ist Lotto so teuer?
Er meinte dann, wieviel ich denn investieren wollte. Da ich nur 12,05€ hatte, konnte ich also nur 12,05€ investieren, komische Frage. War das ein Lotto-Verkäufer oder ein Immobilienmakler? Nach einigem Hin- und Her (ich wollte, ich konnte gar nicht mehr investieren) gab er sich geschlagen und sagte: „10 Kästchen mit jeweils 6 Zahlen. Füll mal aus. Gilt nur heute.“ und nahm meine 12,05€: „Weil heute so ein schöner Tag ist.“
Napoleon Hills Strategie funktioniert: Denke positiv, dann passieren positive Dinge.
Zeichen und Wunder.
Ich bin auf dem richtigen Weg.
Vielleicht kann ich nach der heutigen Ziehung das Projekt schon abbrechen 😉
Später.
Habe mich voll Freude an Screw it, let’s do it von Richard Branson gemacht. Diesmal nicht hunderte von Seiten, sondern komprimierte Lebenserfahrung auf 111 Seiten. Gebraucht zum sagenhaften Preis von 0,01 Euro plus 3 Euro Versand. Wer verkauft Bücher für einen Cent?!?
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In den Tiefen des Internet gefunden: 25.08.2010. Meldung von Reuters. Richard Branson will Rekord im Kite-Surfen. Der Unternehmer und Abenteurer Richard Branson strebt einen weiteren Extremrekord an. Er will als bislang ältester Mensch den Ärmel-Kanal mit einem Kiteboard überqueren.
Ansonsten war heute ein äußerst entschleunigter Tag: schon um 9:00 Uhr morgens war es auf unserer Küchenterrasse so heiß, dass ich mich in meinen Shorts auf den Alustühlen fast verbrannte. Der HImmel hatte die Farbe von ausgewaschenen Jeans, was dem Tag eingewisses 80er Jahre Feeling verlieh. Der MP3-Player (ein SD-Karten-Spieler in Würfelform, den ich vor einiger Zeit bei einem großen deutschen Diskounter kaufte), spielte den ganzen Tag Bob Marley. Sun is shining, indeed.
Abends dann noch schnell ein Kilo Shrimps gegrillt. Schließlich ist Fasttag. Kein Fleisch. Nur Fisch 😉
Fun Fact: Forrest Gump wurde mit Shrimps Millionär. Irgendwo im Keller habe ich noch ein knallrotes T-Shirt liegen mit dem Logo der Bubba Gump Shrimps Company. Das Shirt ist jetzt ca. 20 Jahre alt. Nostalgie ist eine Waffe.
Aber: Anscheinend läuft der Laden immer noch, wie das Foto von der Bubba Gump Shrimps Company am Time Square in NY/NY zeigt. Eine Millionenidee.
Die Bubba Gump Shrimp Company ist eine Restaurantkette benannt nach der gleichnamigen Firma im Film Forrest Gump (1994). Mittlerweile gibt es 32 Bubba Gump Restaurants weltweit (Stand September 2010) – 22 in den USA, 3 in Japan, 2 in Mexiko, 2 in Malaysia und jeweils eines auf den Philippinen, in Indonesien und in Hong Kong.
Mir persönlich hat Forrest Gump nie so gefallen. Immerhin ist Gary Sinese in it. Gary Sinese rules.
Memo an mich selbst: Bei Gelegenheit mehr über Gary Sinese herausfinden. In Ransom mit Mel Gibson war er der Bösewicht, in CSI: New York ist er der Gute (Mack Taylor). Ein Moderner Generalist. Er betreibt ebenfalls mäandrierende Recherche.
Ich mäandriere.
Foto und Quelle: http://upload.wikimedia.org/wikipedia/commons/4/4a/Kite_surfing_Oahu.jpg; ; http://en.wikipedia.org/wiki/Bubba_Gump_Shrimp_Company
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Bin durch mit Losing my Virginity. Die Investition hat sich gelohnt. Bransons Autobiografie (kann man noch von Autobiografie sprechen, wenn man einen Ghost-Writer hat? Branson hat Dyslexie und somit das Buch wahrscheinlich gar nicht selbst geschrieben) ist ziemlich unterhaltsam.
Branson bringt auf den Punkt, was seines Erachtens zum Erfolg geführt hat: Pack die Dinge an und mach sie einfach; glaube an dich selbst; was immer du tust, hab Spaß dabei und wenn etwas keinen Spaß macht, mach was anderes; sei kreativ und trau dich, aus gewohnten Bahnen auszubrechen; versuche, die Welt zu ändern, auch wenn es nur im Kleinen ist.
Richard Branson erzählt über seine Anfänge, mit welchen Schwierigkeiten er zu kämpfen hatte und wie er es geschafft hat, sie zu lösen und aus einem kleinen Plattenladen in London eine der größten Unternehmensgruppe der Welt zu machen. Kein Wunder, dass dieses Buch ein Bestseller im how-to Bereich geworden ist. Bransons Erlebnisse sind zwar nicht stilistisch hochwertig, aber dennoch spannend erzählt: So hat er 1986 einen neuen Rekord für die schnellste Atlantik-Überquerung mit einem Segelschiff aufgestellt und in Heißluftballons Atlantik und Pazifik überquert und ist dabei wiederholt in lebensgefährliche Situationen gekommen. Diese Abenteuer machen die Autobiografie für mich interessanter und spannender zu lesen als die Donald Trumps. Ein knallhartes Business Buch ist Losing my Virginity somit nicht – und auch keine langweilige Biografie eines Selbstdarstellers. Branson erzählt von seinen Erlebnisse und Überzeugungen und davon, wie diese ihn zum Erfolg geführt haben.
Foto: Jon Sullivan
Allerdings: Bransons Rezept, wie man reich wird kann man nicht kopieren. Allein das Lesen macht einen noch nicht zum Multimillionär oder lässt einen ein Raumfahrtsunternehmen gründen.
Trotzdem hat mich das Buch bestärkt in meinem Plan, Millionär zu werden – nicht um jeden Preis, sondern unter Berücksichtigung ethisch-moralischer Gesichtspunkte. Mit Stil. Nachdem die Kurse von Virgin einbrachen, kaufte Branson mit 182 Millionen Pfund die Aktien aller Kleinanleger zum Ausgabepreis zurück und rettete damit wohl so manchem Aktionär, der seiner Idee Vertrauen geschenkt hatte vor dem sicheren Ruin.
BTW: Die Bandprobe gestern war lustig. Wir hatten wieder einmal einen Anflug von Größenwahn und meinten, wir seien echte Rocker. Jeder hat Whiskey getrunken, keinem hat’s geschmeckt 😉
Haben dann – zu Ehren des Papageis – Polly Wants a Cracker von Nirvana gespielt. Er meinte nur: „Das war auch schon mal besser.“ Undankbares Vieh.
Fun-Fact: Keiner von uns trinkt wirklich viel – niemand kann sich die Off-Time leisten, in der man am nächsten Tag brach liegt und unproduktiv ist.
Foto: http://commons.wikimedia.org/wiki/File:Luftballong.jpg