Ich bin Critical Math. Genauer gesagt, math.critical@googlemail.com.
Mein aktuelles Projekt ist, in 1 Jahr 1 Million Euro zu verdienen. Ich will einfach nur sehen, ob ich es kann.
Partner in Crime bei dieser Sache ist mein Freund Orell. Zusammen haben wir die Spielregeln ausgearbeitet, nach denen das Projekt ablaufen soll:
- Die Summe von 1 Million Euro muss innerhalb einer Jahresfrist auf meinem Konto sein.
- Um das Geld zu verdienen, müssen ethisch-moralische Standards eingehalten werden: Illegale Aktivitäten wie Prostitution oder Drogenhandel scheiden ebenso aus wie legale aber moralisch verwerfliche Methoden, z.B. Der Verkauf von Handy-Klingeltönen an unschuldige kleine Kinder.
- Ich führe genau Buch über die Ausgaben und Einnahmen des Projektes: Die Ausgaben dürfen das, was sozusagen in der „Portokasse“ ist, nicht überschreiten. Die Kosten des Projektes sollen sich also im Rahmen dessen bewegen, was man für ein normales Hobby aufwendet. Aufwändige Lagerhaltung, kostenintensive Vorleistungen, intensive Personalkosten sowie riskante finanzielle Spekulationen scheiden von vornherein aus.
- Die 1 Million Euro soll einzig und allein durch geistiges Kapital verdient werden, d.h. durch den Verkauf einer Idee.
Noch etwas: Die Verwirklichung der Idee darf keinesfalls in Arbeit ausarten. Bei allem Zeitaufwand darf das wirkliche Leben nicht vernachlässigt werden.
6. Oktober 2011 at 21:29
Hola amigo,
ich bewundere Dich…wann hast du Zeit diesen Blog am Leben zu erhalten? Bist du auf Elternzeit wobei beide Kinder im Kiga sind und deine chilenische chica das haus putzt…;-)
Ich sitze zwar unter spanischer Sonne, muss aber für die Peseten ganz unchristlich viel arbeiten (seufz…)
Trozdem: Weiter so! Falls es dir hilft: ich hab‘ noch einen 1 Mio. Schein von 1923…
4. April 2011 at 21:57
Hallo Critical Math, frei nach James Bond: A Million Is Not!! Ich will dich ja nicht entmutigen, aber schau mal hier: http://www.1yr1mil.com/?page_id=340
Vielleicht hatte der Typ allerdings auch nicht den richtigen Ansatz. Jedenfalls ein sportliches Vorhaben. Viel Glück!
5. April 2011 at 21:13
Vielen Dank für den Link – ich dachte, ich wäre originell bei der Namensgebung und bei der Idee zum Projekt!
Falls jetzt gleich jemand „Plagiat!“ ruft, kann, ja muss ich sagen, ich habe den Namen nach bestem Wissen und Gewissen ausgewählt. Jegliche Plagiatsvorwürfe (die zum Glück noch niemand geäußert hat) sind abstrus 🙂
Außerdem bin ich mehrfachbelasteter Familienvater!
Memo an mich selbst: Bei Gelegenheit prüfen, ob vielleicht doch Glücksspiel eine Möglichkeit zu schnellem Reichtum ist. Andererseits: So gut scheint das ja nicht funktioniert zu haben – er hat nach einem halben Jahr aufgegeben, bei einem Minus von ca. 40 000 US$ (ca. 28.119,508 Euro, sagt der Währungsrechner).