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Der Schneider hat angerufen, mein Anzug ist fertig.
Er sieht perfekt aus, wie ich finde.
Leider ist Isi gerade nicht da und kann kein Foto machen. Sich selbst im Spiegel zu fotografieren sieht immer irgendwie komisch aus.
Mein Internet schreibt über Armani Anzüge:
„[Ein Armani Anzug] zeigt dem noblen Herren die Richtung und weiß, wo es lang geht.“
Recht hat es, mein Internet. Ich weiß wo es langgeht. Weiter finde ich:
„[Armani Anzüge] kann man sich zwar nicht einfach so leisten und das soll man auch gar nicht, denn sonst wären sie ja nichts Besonderes mehr. Darauf spart man hin und leistet sich ihn anstatt eines Urlaubs. Das macht das Ganze aus. Wäre er günstig und könnte sich die Armani Anzüge jeder leisten, dann hätte sie auch jeder und sie wären nichts Besonderes mehr.“
Und schließlich (Gansterer wäre stolz auf mich, den Neuen Mann von Welt):
Denn wer Armani trägt, der hat ihn tatsächlich [den Geschmack]. Armani ist Eleganz in seiner Reinform.
Oh oh, am ende der Seite finde ich noch folgenden Nachsatz:
Dennoch sollte man gerade bei solch exklusiven Marken immer ein wenig Vorsicht walten lassen und nicht auf Angebote hereinfallen, die letztendlich keine sind. Wenn Ihnen beispielsweise ein Armani Anzug für beispielsweise 50 Euro angeboten wird – Finger weg. Sie können ziemlich sicher sein, dass es sich hier um ein Plagiat handelt. Und das erkennt man als Laie nicht.
Sollte mir das zu denken geben? Immerhin hatte ich vor dem Kauf im Internet recherchiert…
Später: Bandprobe.
Syl meint, es sei gar nicht wichtig, von welcher Marke der Anzug ist – wichtiger sei, dass er perfekt sitzt. Er vertraut da einem Herrenausstatter, der ihn stets perfekt berät und perfekt einkleidet.
Quelle: http://www.blog.de/tb/a/r/herrenbekleidung/armani-anzuege-mann-immer-chic-gekleidet/5787317/