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Orell hat recherchiert.
Er schlägt vor, den kreativen Output zu erhöhen: Ich sollte jeden Tag eine Erfindung machen, damit steigt die Wahrscheinlichkeit, dass nach 365 Tagen eine dabei ist, die Erfolg hat. Eigentlich stammt die Idee aus Japan, dort heißt sie Chindogu (jap. Für seltsames Gerät): Ein Chindogu löst ein tatsächliches Problem auf besonders kreative Weise – allerdings ist der Einsatz eines Chindogus nicht wirklich praxistauglich. In einem Interview mit GEO (Nr. 8/2006) meint der Erfinder des Chindogu, Kenji Kawakami: „Bei normalen Erfindungen geht es nur ums Geldmachen. Das ist mit Chindōgus anders. Sie lehren uns, wie wir kreativ Ideen umsetzen können.“
Ein Beispiel: Das Schnupfen-Chindogu, ein Hut, auf den eine Klorolle montiert ist (zum nach vorne Abrollen). Bei Heuschnupfen kann man einfach nach oben greifen, ein paar Blätter Klopapier abreißen und sich schneuzzen.
Aber: Wer will schon mit einer Klorolle am Kopf durch die Gegend spazieren.
Kawakami hat recht: Geld lässt sich damit wahrscheinlich nicht machen.
Weitere Tipps von den Chefköchen:
- Brutzel schreibt: Als erstes muss man über genug Startkapital verfügen, zur Not das gesamte Leergut auf einen Schlag zurück bringen…
Guter Tipp, schon erledigt. Waren etwas über 130 Euro. Muss ich bei Gelegenheit wieder machen.
- Herr_Mahlzahn meint: Oder Brecht hatte da eine Idee, die basierte auf den Handel mit Karfiolen.
Uh oh, das ging aber in der Realität nicht sooo gut aus. War denn „Der Aufhaltsame Aufstieg des Arturo Ui“ nicht eine Metapher auf das Dritte Reich?
Ah: Wikipedia sagt: In einer Parabel werden die Machtergreifung und der Machtausbau Hitlers in die Gangsterwelt transferiert. Vorbild war das sich damals entwickelnde Gangstermilieu in den USA. Die Hauptfigur Arturo Ui soll im Wesentlichen Adolf Hitler darstellen, hat jedoch auch Züge von Al Capone. (http://de.wikipedia.org/wiki/Arturo_Ui)
- Rene Marenga schreibt: Kannst es natürlich auch mit ner Zeitmaschine versuchen und Dir die Lottozahlen vom nächsten Samstag besorgen. Muß es ne Million in Euro sein? Mit anderen Währungen könnte es leichter werden!
Einen Flux-Kompensator hätte ich schon – jetzt brauch ich nur noch den passenden Sport-Almanach dazu 🙂
- Tpunkt sagt: „Hinter jedem großen Vermögen steckt ein Verbrechen.“ Oder, wie der Volksmund sagt: Mit ehrlicher Arbeit ist noch nie einer reich geworden. Da moralisch fragwürdige Geschäftsmodelle ausgeschlossen sind, kann das mit der Mio also nix werden.
Aber bei Kyle mit dem Red Paper Clip hat’s doch funktioniert. Seit dem Tipp von Steinkäuzchen bin ich voller Zuversicht.
- aholl schreibt: Aber er hofft wohl, seinen Blog mit der „unauffälligen Werbung“ so bekannt zu machen, dass irgendjemand ihm Werbeeinnahmen anbietet oder ihm das Ding abkauft. Dafür dürfte die Zeit wohl bereits abgelaufen sein, die Geschäftsidee haben wohl schon ein paar mehr mit interessanteren Themen…
Zunächst hatte ich aholls Idee für einen guten Vorschlag gehalten bis ich mich beim Provider meiner (veralteten 😉 Homepage (www.sundog.de) informierte: Der meint, wenn ich von Anfang an Werbung geschaltet hätte, z.B. mit google-Ads, dann könnte ich nach einem Jahr – wenn’s gut läuft – auf so circa 1€ Gewinn kommen. Das mach ich dann 1 Million Jahre.
Echte Frage: ist denn tatsächlich schon jemand reich geworden, weil er einen Blog geschrieben hat? Durch Klicks? Das funktioniert doch nur bei youtube-Videos mit ein paar Millionen klicks.
- Immerhin schreibt aholl dann noch: Einen Tip hätte ich noch, weil ich ja schon mehrfach Millionärin war. Mal ein paar Euro tauschen, in Indonesische Rupiah, in Laotische Kip oder (am billigsten zum Ziel führend) Vietnamesische Dong. Für unter 100 Euro zu haben, in Vietnam sogar unter 50 €.
Leider hab ich mir zum Ziel gesetzt, 1 Million Euro zu verdienen. Vielleicht kommen mir ja die Staatspleiten von Griechenland, Spanien und Italien entgegen und wir haben bald eine galoppierende Inflation 😉
Später: Bandprobe.
Heute hat’s gekracht. Eigentlich hat es mehr Bumm-Bumm-Bumm gemacht. Habe für die Band einen Subwoofer gekauft. Wenn ich jetzt das Basspedal meines Schlagzeugs trete, dann hört man das nicht nur, sondern spürt es auch 🙂
Allgemein gute Laune.
Die Postbotin freut sich auch immer, wenn sie uns beliefern darf. Isi freut sich ein kleines Bisschen weniger. Ich gebe zu viel Geld aus und verdiene zu wenig 😉
Die Postbotin hat übrigens ihr Einveständnis gegeben, dass ich das Foto poste.
Postbotin wird gepostet. Hört sich komisch an.
Quelle: http://de.wikipedia.org/wiki/Chindogu; http://commons.wikimedia.org/wiki/File:Back_to_future-deloran-dmc-time_machine-terabass.jpg