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Warte immer noch auf das Buch von Galvez. Schmökere statt dessen eher lustlos in EQ. Emotionale Intelligenz von Daniel Goleman und schreibe weiter an Jet Stream.
Authentizität:
Monika Matschnig (Mehr Mut zum Ich: Sei du selbst und lebe glücklicher (GU Leben & Lernen Spezial, Taschenbuch – 2. März 2009) schreibt, dass man Charisma nicht erlernen kann, sondern dass es von innen heraus kommt und sich selbst entfalten muss. Was man allerdings lernen kann, ist, ein stabiles Selbstwertgefühl aufzubauen, das wiederum die eigene Ausstrahlung und schließlich die Persönlichkeit verändert. Wenn dieses Selbstwertgefühl aus einer Übereinstimmung von Fühlen, Denken und Handeln entsteht, also aus Selbstkongruenz, dann wirkt dies im positiven Sinne authentisch.
In einem Interview sagt Oliver Kahn: „Ich habe mich immer als individualistischen Teamplayer gesehen. Ale jemanden, der seine Andersartigkeit mit einbringt in die Mannschaft. Ein Team profitiert ganz eindeutig davon, wenn nicht alle gleichgeschaltet sind. Absoluter Teamgeist kann auch gefährlich sein, denn die Besonderen werden dann ganz schnell wieder eingenordet. Allerdings wird man als Einzelgänger heutzutage nicht erfolgreich sein, dazu ist die Welt viel zu komplex. Disparate Gruppen, in denen es viele verschiedene Typen und Ansätze gibt sind letztendlich erfolgreicher als Gruppen von Gleichgeschalteten. Was alle machen, ist letztlich uninteressant.“ (Focus46/2010)
Authentizität scheint die Treppe zum Erfolg zu sein:

Eine Stufe auf der Treppe zum Erfolg ist definitiv Effizienz und Priorisierung:
Letztens hatte die Lead-Sängerin einer der Bands, die an unserem Sommerfest spielten, Geburtstag – und wir wurden gebeten, ein paar Songs zu spielen. Das taten wir natürlich mit Vergnügen.
Tosender Applaus.
Anschließend die Frage: Woher nehmt ihr nur all die Zeit zum Üben?
Ein Teil der Antwort steckt bereits in der Frage: Wir nehmen uns die Zeit. Es ist nur eine Frage der Priorisierung: Gehe ich lieber in eine Kneipe und versumpfe abends bei einem Bier oder mache ich mit Freunden zusammen Musik im Keller? Sitze ich vor dem Fernseher oder schreibe ich ein Buch? Surfe ich sinnlos im Internet oder schreibe ich einen Blog?
Der andere Teil der Antwort dreht sich um den Begriff Effizienz: Das Maß des Ergebnisses unter Berücksichtigung der eingesetzten Mittel. Ein wichtiger Punkt hierbei ist, die Effizienz, d.h. den Wirkungsgrad zu erhöhen. Die Größe der erbrachten Leistung muss steigen, die Größe des Aufwandes muss sinken.
Fun Fact: Zeitmangel scheint immer noch ein Statussymbol zu sein.
Es macht sich einfach besser, wenn man ständig sagt: „ich habe keine Zeit“ (man wirkt dann wichtig) als wenn man sagt „ich habe immer Zeit“ (=ih bin leider so unwichtig im globalen Zusammenhang, dass mich niemand braucht und ich deshalb immer Zeit habe).