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Verwendungszweck: ein antikes Fernrohr
Recherche:
Das Teleskop, das ich gestern gekauft habe, wurde hergestellt von einem Optiker namens Jesse Ramsden aus London.
Wikipedia klärt:
Jesse Ramsden (* 6. Oktober 1735 in Halifax in der Grafschaft Yorkshire; † 5. November 1800) war ein englischer Optiker und Hersteller mathematischer und optischer Instrumente.
Er lernte Kupferstecher, versuchte sich dann aber als Schwiegersohn des berühmten Optikers Dollond mit Glück in der Kunst, optische und astronomische Instrumente zu verbessern. Namentlich verdanken ihm der Theodolit, das Pyrometer, das zu Höhenmessungen bestimmte Barometer, Halleys Quadrant und Sextant wesentliche Verbesserungen; seine namhafteste Erfindung ist die Teilmaschine, beschrieben in Description of an engine for dividing mathematical instruments (London 1777). (Quelle: http://de.wikipedia.org/wiki/Jesse_Ramsden)
Und dann noch:
Zu seinen vorzüglichsten Leistungen gehören seine Fernrohre und Mauerquadranten.
Cool.
Das Fernrohr ist sozusagen ein Markengerät! Und ca. 200 Jahre alt.
Interessant dabei:
Das Fernrohr hat 5 Linsen und hat 3 ausziehbare Segmente (plus einen Mahagoni-Korpus) und ist wohl nach damaligen Maßstäben ein Präzisionsgerät gewesen. Richtig scharf erkennen konnte ich allerdings gerade noch die drei Schafe hinter unserem Haus (siehe Blogeintrag Soziale Gruppe) – in ca. 1km Entfernung.
Es scheint, als habe sich in der Optik in den letzten 200 Jahren so einiges getan.
Ich sollte doch das Potenzial von Flohmärkten einmal ausloten. Das Teleskop wird dem Millionenprojekt einverleibt. Was das wohl wert ist?
Das bedarf genauerer Recherche.
Nur: Was schenke ich jetzt Bax zum Geburtstag?
Ich hab ja noch Zeit bis zum Samstag…