Schlagwort-Archive: Richard Branson

Tools and Toys

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Recherche über den teuersten Flipper aller Zeiten hat ergeben:

  1. The Who (angeblich wurde mal ein Exemplar für 1 Million Dollar verkauft)
  2. Ein Aaron Spelling Flipper: Von seiner Frau Candy Spelling in Auftrag gegeben. Ein teures Geschenk, 120 000 Dollar. Immerhin hat der Flipper ein Target mit Tori Spellings Konterfei, auf das man schießen kann 😉 Wenn man trifft, sagt eine Stimme “I love you, daddy.”
  3. Ein original verpackter Addams Family Flipper: 70 000 Dollar.
  4. verdient ebenfalls Erwähnung: Ein original verpackter Scared Stiff Flipper, der von Elvira persönlich versteigert wurde. Die Auktion wurde von Robert Winter archiviert, der Flipper ging für 10 300 Dollar. Als der Ersteigerer den Flipper abholte, war er überrascht, als ihm Elvira die Tür öffnete. Er bekam sogar noch ein Autogramm.

Weiter auf dem Weg zum erfolgreichen Mann von Welt. Ich brauche Accessoires:

The difference between men and boys is the size of their toys.

Wieder werde ich bei jemandem fündig, den ich mittlerweile nicht nur als Vorbild, sondern auch als persönlichen Freund betrachte: Richard Branson.

Auf der Seite von Virgin Media findet sich ein Artikel über die teuersten Spielzeuge.

An erster Stelle: Ein 3D-Simulator – er besteht aus 6 Sets mit jeweils 3 mobilen Plattformen, hat eine 3D-Projektionsfläche und bewegt sich auf 6 Achsen. Und das für nur 173 000 Britische Pfund (entspricht 197 187,9152€ zum aktuellen Tageskurs).

Weiter hinten findet sich tatsächlich ein Flipperautomat (NASCAR von Stern, Platz 8) und eine lebensgroße Robby the Robot-Figur (=31937,5471€, Platz 2).

Robby the Robot find ich nach wie vor super. Ich liebe die alten Twilight Zone-Folgen.  Die Figur würde gut zu meinem Flipper passen.

Quellen: http://groups.google.com/group/rec.games.pinball/browse_thread/thread/2043b97012377941/74615bd86987b362?lnk=raot; http://www.chacha.com/question/what-is-the-most-expensive-pinball-machine-ever-made; http://digg.com/news/story/The_most_expensive_Pinball_Machine_in_tthe_World; http://www.robertwinter.com/pinball/ss/ebay/auction.html; http://www.virginmedia.com/money/features/most-expensive-toys.php?ssid=1

 


Aquada

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Bin zufällig auf folgendes gestoßen: Am Montag, 14. Juni 2004 überquerte Richard Branson den Ärmelkanal in einem James Bond–Amphibienfahrzeug.

Mit 1 Stunden und 40 Minuten und 6 Sekunden unterbot er den bisherigen Rekord von 6 Stunden, den zwei Franzosen seit den Sechzigern hielten.

Es gibt tatsächlich eine Kategorie „Schnellste Kanalüberquerung in einem Amphibienfahrzeug“ im Guinness Buch der Rekorde. Bransons Aquada bringt es auf 100km/h an Land und 30 km/h im Wasser. Es sieht aus wie ein Sportauto, verwandelt sich aber per Knopfdruck in ein Speed-Boot. Für 75 000 englische Pfund (89445,71 Euro) ist es verkaufen – reduziert von ursprünglich 150 000 Pfund (178891,42 Euro). Ich bin am Grübeln. Ein Schnäppchen. Sollte ich den Jaguar auf meiner Wunschliste durch das Aquada ersetzen?

Foto: Peter Shaw

Fun Fact: Orell war heute da und hat einen tonnenschweren Tischkicker mitgebracht! Einer seiner Kunden wollte den Tischfußball auf den Sperrmüll werfen, und Orell meint, das sei das richtige Spielzeug für mich. Jetzt steht das Teil in unserem Wohnzimmer. Isi ist nicht so begeistert wie ich, aber ich konnte sie überreden, dass der Kicker bis zur nächsten Europameisterschaft bleiben darf 🙂 Die ist 2012…


Quelle: http://www.solarnavigator.net/sponsorship/richard_branson_amphibious_vehicle_record.htm; Foto: http://commons.wikimedia.org/wiki/File:Aquada.jpg;


schnell lesen

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Der Name der Serie ist jedenfalls Programm:  Quick Reads ist wirklich auch „quick“ zu lesen. Und der Titel ist auch gut: Was soll’s, mach’s einfach.

Allerdings wiederholen sich einige Anekdoten von Losing my Virginity. Und somit auch einige Ratschläge. Für die paar Euro ist das aber okay.

Ich werd’s wohl wieder verkaufen, an einen gestressten Manager, der keine Zeit hat, das Original zu lesen.

Millionenidee: Schnell-Lese-Kurse für gestresste Manager anbieten.

BTW: Herbe Enttäuschung. Habe gestern nicht im Lotto gewonnen. Hab ich etwa nicht genügend an mich geglaubt?

Na ja, ein Dreizehntel war eh geschenkt…



Guter Freitag

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In den Tiefen des Internet gefunden: 25.08.2010. Meldung von Reuters. Richard Branson will Rekord im Kite-Surfen. Der Unternehmer und Abenteurer Richard Branson strebt einen weiteren Extremrekord an. Er will als bislang ältester Mensch den Ärmel-Kanal mit einem Kiteboard überqueren.

Foto: Eric Guinther

Ansonsten war heute ein äußerst entschleunigter Tag: schon um 9:00 Uhr morgens war es auf unserer Küchenterrasse so heiß, dass ich mich in meinen Shorts auf den Alustühlen fast verbrannte. Der HImmel hatte die Farbe von ausgewaschenen Jeans, was dem Tag eingewisses 80er Jahre Feeling verlieh. Der MP3-Player (ein SD-Karten-Spieler in Würfelform, den ich vor einiger Zeit bei einem großen deutschen Diskounter kaufte), spielte den ganzen Tag Bob Marley. Sun is shining, indeed.

Abends dann noch schnell ein Kilo Shrimps gegrillt. Schließlich ist Fasttag. Kein Fleisch. Nur Fisch 😉

Fun Fact: Forrest Gump wurde mit Shrimps Millionär. Irgendwo im Keller habe ich noch ein knallrotes T-Shirt liegen mit dem Logo der Bubba Gump Shrimps Company. Das Shirt ist jetzt ca. 20 Jahre alt. Nostalgie ist eine Waffe.

Aber: Anscheinend läuft der Laden immer noch, wie das Foto von der Bubba Gump Shrimps Company am Time Square in NY/NY zeigt. Eine Millionenidee.

Foto: Ricknightcrawler 2009

Die Bubba Gump Shrimp Company ist eine Restaurantkette benannt nach der gleichnamigen Firma im Film Forrest Gump (1994). Mittlerweile gibt es 32 Bubba Gump Restaurants weltweit (Stand September 2010) – 22 in den USA, 3 in Japan, 2 in Mexiko, 2 in Malaysia und jeweils eines auf den Philippinen, in Indonesien und in Hong Kong.

Mir persönlich hat Forrest Gump nie so gefallen. Immerhin ist Gary Sinese in it. Gary Sinese rules.

Memo an mich selbst: Bei Gelegenheit mehr über Gary Sinese herausfinden. In Ransom mit Mel Gibson war er der Bösewicht, in CSI: New York ist er der Gute (Mack Taylor). Ein Moderner Generalist. Er betreibt ebenfalls mäandrierende Recherche.

Ich mäandriere.

Foto und Quelle: http://upload.wikimedia.org/wikipedia/commons/4/4a/Kite_surfing_Oahu.jpg; ; http://en.wikipedia.org/wiki/Bubba_Gump_Shrimp_Company


Das Wesentliche

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Korrektur: Wahrscheinlich würde ich von der Million ein paar tausend ausgeben für schnelle Autos, für heiße Frauen und für Bier. Den Rest würde ich verprassen.

Korrektur 2: Ich sollte mich auf das Wesentliche konzentrieren. Ich lese weiter in Richard Bransons Autobiografie. 608 Seiten.

Foto: Karelj

Anmerkung: Ich darf auch ab und an einen Macho-Spruch loslassen 😉

später: Bandprobe.

Diskussion über Wer wird Millionär. Wir alle könnten bei Wer wird Millionär gewinnen, wenn sich die Fragen ausschließlich auf fünf selbstgewählte Kategorien beziehen würden.

Orell:

  1. das INTERNET. Orell war der erste meiner Freunde, der so etwas wie das Internet nutzte: 1983 bastelte er für seinen Commodore 64 Heimcomputer einen Akkustikkoppler – eine Kombination aus Telefon, Lautsprecher und Mikrofon, mit der in den frühen 80ern Daten über die Telefonleitung verschickt wurden. Keine Spur von WLAN und Breitband-Internet.
  2. Eddie Van Halen: Der Gitarrist, der mit seiner Spieltechnik die Rockmusik revolutionierte. Orell ist nicht mehr weit entfernt davon.
  3. Science-Fiction Fernsehserien. Allen voran Babylon 5 (1993-1998).
  4. die Lateralisation des Gehirns: die funktionale Aufgabenteilung und Spezialisierung der Gehirnhälften. Bei Orell dominiert die linke Gehirnhälfte, also die rational/analytische.
  5. Geocaching. Lange vor dem Hype trieb sich Orell bei Wind und Wetter in unwegsamem Gelände herum und suchte klitzekleine versteckte Behälter mit Logbüchern.

Isi:

  1. Kochen. Isi betreibt Kochen als Sport. Oder als Wissenschaft. Ihr bevorzugtes Kochbuch: Die Genussformel: Kulinarische Physik von Wernder Gruber (Ecowin Verlag). Ein Wissenschaftler erklärt die Physik des Kochens.
  2. Krimis. Stieg Larsson, John LeCarre, Jeffrey Deaver. Alle.
  3. Emotionale Intelligenz. Die Fähigkeit, eigene und fremde Gefühle zu verstehen. Isi findet für jeden das optimale Geburtstagsgeschenk. Immer.
  4. Entspannung. Komme, was wolle, Isi ist immer die Ruhe im Sturm und lässt gesunden Menschenverstand walten, wo andere (ich!) Panik machen.
  5. Kaffee. Viel. Stark. zu jeder Tages- und Nachtzeit.

Sylvester:

  1. Jazz. New Orleans, Dixieland, Chicago, Swing, Bepop, Latin,  Cool, Hard Bop, Free, Fusion.
  2. Reisen. Überwiegend nach Fernost: Japan und China.
  3. Ökonomie. Wie andere Architektur bewundern, so befasst sich Sylvster mit allem, was mit der planvollen Bedarfsdeckung zu tun hat. Und er hat sein Hobby zum Beruf gemacht.
  4. Mountainbiking. Halsbrecherisches Radfahren abseits befestigter Straßen.
  5. Spaceballs. Der Film – Sylvester kennt ihn auswendig und kann sich nach wie vor bei jeder einzelnen Szene kaputtlachen.

Ich:

  1. Generation X. Nicht nur das Buch von Douglas Coupland, sondern der ganze Zeitgeist der 90er.
  2. die rechte Gehirnhälfte. Manchmal glaube ich, meine ganze Existenz besteht aus Intuition und Emotion.
  3. Pop-Kultur. Je unnützer das Wissen, desto interessanter. Das Wort NYLON ist ein Akronym des Satzes „Now, You Lousy Old Nipponies!“ Den Satz rief ein Wissenschaftler, als er eine künstliche Alternative zur teuren japanischen Seide fand: Mit „Nipponies“ meinte er die Japaner (Nippon heißt Japan in der Landessprache).
  4. Gothic Literature. Ich liebe Gruselromane. Dracula. Frankenstein. Dr. Jekyll and Mr. Hyde. The Invisible Man. Und natürlich die Universal-Monster-Filme.
  5. Flipper. Nicht der Delfin, sondern mechanische Pinball Machines. Mein Favorit: The Addams Family (1992). Miot über 20 000 verkauften Exemplaren der meistverkaufte Flipper.


Foto: http://commons.wikimedia.org/wiki/File:Beer_Bernard_1.jpg


Marianengraben

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Verwendungszweck: Business Stripped Bare

Steve Jobs wurde als Sohn des syrischen Politikwissenschaftlers Abdulfattah Jandali und der Amerikanerin Joanne Carole Schieble in San Francisco geboren. Da die beiden 23-jährigen Studenten nicht für den Unterhalt des Kindes sorgen konnten, wurde er kurz nach der Geburt von Paul und Clara Jobs aus Mountain View, Kalifornien, adoptiert und erhielt den Namen Steven Paul.

Steve Jobs war tatsächlich arm.

Ein weiteres Buch gekauft: Business Stripped Bare: Adventures of a Global Entrepreneur Richard Branson von Virgin Books (Taschenbuch – 6. April 2010). 6,06€ plus 3€ Porto

Im Garten beim Lesen. Die Kinder spielen im Baumhaus und kommen nur ab und an runter, wenn sie sich verletzt haben oder etwas trinken wollen.Zwischendrin hab ich tatsächlich Zeit, zu lesen.

Jetzt kurz nach oben in die Bibliothek an den Compuer gegangen. Kaum bin ich weg, höre ich die Kinder schon wieder nach mir rufen. Erinnert mich an den Schluss von Stand by Me (ich meine den Film nach dem Roman von Stephen King):

[last lines]
The Writer: [typing on computer] I never had any friends later on like the ones I had when I was twelve. Jesus, does anyone?

Der Erzähler tippt die letzten Seiten des Buches und wird unterbrochen von seinen Kindern, die ihn zum Abendessen rufen. Ersetze Abendessen durch aufgescheuertes Knie vom Rutschen 😉

Kurze – mäandrierende – Recherche zeigt, dass der Film von 1986 ist. Lange her. Hat mich damals sehr beeindruckt. Hätte ich vor 25 Jahren schon Business Stripped Bare von Richard Branson gelesen, anstatt Stand by Me von Stephen King (die orginale Kurzgeschichte heißt The Body), wer weiß, vielleicht wär ich dann schon längst Millionär.

Weitere Recherche zeigt, dass Richard Branson mittlerweile ein weiteres Projekt namens Deep Sea Challenge am Start hat:

Ein U-Boot, das an die jeweils tiefste Stelle der fünf Weltmeere vordringen soll (z.B. in den Marianengraben: Der Marianengraben, auch als Marianenrinne bezeichnet, ist eine Tiefseerinne (Tiefseegraben) im westlichen Pazifischen Ozean, die mit ihrer Maximaltiefe von 11.034 m die tiefste Stelle des Weltmeeres enthält und 2.250 km lang ist – klärt Wikipedia auf).

Ein sehr riskantes Unternehmen, denn der Druck, der das U-Boot dort erwartet ist tausendmal höher als der der Erdatmosphäre. Deshalb ist das U-Boot auch aus Carbon und Titan gebaut. Cool.

Ein Abenteurer muss auf alle Risiken vorbereitet sein,“ sagt Richard Branson.

Ich gehe wieder zu den Abenteurern in den Garten.


Jungfräulichkeit

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Losing my Virginity. Allein der Titel trägt etwas Verruchtes in sich. Ob ich allerdings wissen will, wie Richard Branson seine Jungfräulichkeit verloren hat, da bin ich mir nicht so sicher. Ich hätte besser die deutsche Ausgabe Business ist wie Rock’n Roll kaufen sollen. Aber das englische Original war billiger. Vielleicht weil es im Virgin-Verlag erschienen ist. Propaganda?

Fun Fact: Die deutsche Ausgabe wird im Internet-Buchhandel meines Vertrauens aktuell gebraucht für nur 69,00 Euro angeboten. Vielleicht wurden die Verkäufer auch nur durch Bransons Geschäftsmodell inspiriert und versuchen nun durch den Verkauf überteuerter Bücher reich zu werden (mein gebrauchtes Original kostete 8,95 Euro inkl. Porto – und das für 608 Seiten!). Ich hoffe nur, es steht auch das gleiche drinnen wie in der deutschen Übersetzung.

Branson wird aktuell von Forbes mit 4,0 Milliarden US Dollar Vermögen als Milliardär gelistet (Stand 10. März 2010). Vielleicht gibt mir das Buch Aufschluss darüber, wie es dazu kam. Auffällig bereits nach erstem kursorischen Lesen: Sein Vater, Edward James Branson, war Anwalt in dritter Generation. Sein Großvater, The Right Honourable Sir George Arthur Harwin Branson war Richter am Obersten Gerichtshof. Der ehrende Namenszusatz ist in Großbritannien traditionellerweise mit bestimmten Ämtern verbunden und lässt vielleicht nicht direkt auf fortune, zumindest aber auf fame schließen. Wahrscheinlich sogar auf beides. Diese Vermutung wird dadurch gestützt, dass Richard Branson zu seiner Hochzeit mit Joan Templeman von seinen Eltern einen Bentley geschenkt bekam.

Foto: Lucarelli

Memo an mich selbst: Bei Gelegenheit recherchieren, ab wie viel Euro ein Bentley zu haben ist. Eine weitere Grundvoraussetzung für den Erfolg?

BTW: Die Überschrift „Jungfräulichkeit“ habe ich deshalb gewählt, weil das Wort meiner Meinung nach zu selten verwendet wird 😉

Foto: http://upload.wikimedia.org/wikipedia/commons/f/f2/Bentley_S.JPG